Von Barry Smith
Menschliche kognitive Fähigkeiten werden nicht nur durch unsere Gene bestimmt, sondern auch durch die verschiedenen und aufeinander folgenden Umgebungen (Nischen), in denen wir mit anderen Menschen leben. Diese Fähigkeiten werden in dem erworben, was wir „Gemeinschaftsnischen" nennen könnten, wobei die betreffende Gemeinschaft aus nur zwei Mitgliedern (Mutter und Kinder) oder aus vielen, vielen Mitgliedern bestehen kann, wie etwa einer Fußballmannschaft oder dem Produktionsteam für ein Taylor-Swift-Video.
Wenn man Teil einer solchen Gemeinschaft wird, bringt dies vielfältige Vorteile mit sich. Es kann Spezialisierung ermöglichen, Coaching, Mentorschaft, Wettbewerb mit Gleichgesinnten (manchmal, wie in der Welt des Schachs oder der Leichtathletik, Meisterschaften auf vielen Ebenen). Vor allem kann es einen in eine Position bringen, in der die eigene Arbeit Kritik ausgesetzt ist. Und wenn man schlechte Arbeit leistet, kann dies Scham und Peinlichkeit mit sich bringen; möglicherweise auch die Demütigung, entlassen zu werden.
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- Geschrieben von: Super User
- Rubrik: Gesellschaft
von Ulrich Schödlbauer
Die explosionsartige Vermehrung der Friedensmenschen (›Friedensleute‹) könnte, wenn sie denn stattfände, die Rettung bringen.
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Die Explosion müsste in aller Stille erfolgen und die Öffentlichkeit fluten, bevor sich Widerstand formiert.
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Es gibt eine Klasse falscher Friedensleute, die den Frieden einfordern – ärgerlich, überheblich, besserwisserisch, ewig beleidigt. Sie sind Lädierte des gesellschaftlichen Unfriedens, falsche Fuffziger, und nahezu unbrauchbar. Auch sie sind Zwillinge.
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Wir begeben uns auf die Suche nach Nicht-Zwillingen. Das wird eine lange und harte Suche. Dabei ist die Suchbewegung ganz falsch. Sie sind überall. Sie sind nur nicht sichtbar. Der Mechanismus der Sichtbarmachung verschluckt sie. Das gilt nicht nur in der Gesellschaft, es gilt auch im Individuum. Der Zwilling drängt sich vor. Er hat das Sagen.
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- Geschrieben von: Schödlbauer Ulrich
- Rubrik: Gesellschaft
von Jobst Landgrebe
Seit Mitte der 1990er Jahre ist der Markt für Mobiltelefonie stetig gewachsen, nach einiger Zeit gab es keine Telefonzellen mehr, und seit zehn Jahren verzichten immer mehr Privatpersonen auf einen Festnetzanschluss, da die meisten ein Mobiltelefon haben – ohne Mobiltelefon ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben deutlich schwieriger. Videoübertragung hat einen sehr hohen Bedarf an Datenübertragung geschaffen, der schließlich zur Einführung des 5G Mobilfunkstandards 2019 führte. Schon Jahre vor der Einführung, während der Planung, warnten Kritiker vor den Gesundheitsfolgen, und diese Warnungen haben seitdem nicht aufgehört. Ist etwas dran an der angeblichen Gefährlichkeit von 5G? Die Frage ist aufgrund der extrem schlechten Studienlage nicht leicht zu beantworten.
Zunächst einmal müssen wir verstehen, was der 5G Standard eigentlich ist und worauf er beruht.
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- Geschrieben von: Landgrebe Jobst
- Rubrik: Gesellschaft
- VW – Teil 3: Die Rekonstruktionsaufgabe
- VW – Teil 2: Eine Überdehnungskrise
- VW – Teil 1: Die Zerstörung der unternehmerischen Vernunft
- Feindschaft, Gegnerschaft und Krieg
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- Immanuel Kant und die Königsberger Kontroversen zur Aufklärung
- Deutsche Staatsräson
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