von Immo Sennewald
Wir Lebenden – so lese und höre ich immer wieder einmal – haben die Erde nur von zukünftigen Generationen geliehen. Einen ›Planeten B‹ – auf den die Menschheit auswandern könne, wenn sie die Ressourcen unseres ›Planeten A‹ erschöpft habe – gebe es nicht. Wir seien also verpflichtet, durch nachhaltiges Wirtschaften, durch achtsamen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen unseren Nachfahren eine wohl bestellte Erde zu übergeben. Mindestens so wohl bestellt, wie diese ›Leihgeber‹ dieselbe vorzufinden wünschen, wenn nicht besser.
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- Geschrieben von: Sennewald Immo
- Rubrik: Gesellschaft
von Ulrich Schödlbauer
Beraterwissenschaft und Alltagsterror. Mit der Politik der Lockdowns hat die Beraterwissenschaft in bislang ungekannter Weise ins Alltagsleben der Menschen eingegriffen. Die neue Macht soll, wie man den Medien entnimmt, verstetigt werden. Letzter Vorstoß des emeritierten Klima-Papstes (Schellnhuber): In Zukunft sei dem Einzelnen ein Kohlendioxid-Kontingent von drei Tonnen pro Jahr gewährt. Jedes weitere Gramm sei per Emissionshandel hinzuzuerwerben. So weit die Stimme der Wissenschaft.
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- Geschrieben von: Schödlbauer Ulrich
- Rubrik: Gesellschaft
von Jobst Landgrebe
Die Athener Vollbürger des 5. Jahrhunderts waren Freiheitsfanatiker. Sie liebten ihren Stadtstaat, weil es ihnen auf dem Höhepunkt der Demokratieentwicklung gelungen war, ihn durch soziale und rechtliche Normen so zu gestalten, dass der Staat das notwendige Gewaltmonopol innehatte, ohne es wesentlich zu missbrauchen. So waren sie wahrhaft frei, konnten ihren individuellen und kollektiven Willen ausleben, solange sie sich an die sozialen und rechtlichen Normen hielten. Freiheit auszuleben geht mit individueller Risikobereitschaft und kollektiver Wehr- und Opferbereitschaft sowie Dankbarkeit für das Gemeinwesen einher, da Willensentfaltung die Möglichkeit zum Scheitern beinhaltet und nach außen gerichtet zu Konflikten mit anderen Staaten führt. Die Athener waren bereit, diese Risiken zu tragen und im bewaffneten Konfliktfall selbst in den Krieg zu ziehen und sich für ihr Gemeinwesen zu opfern. Sie waren ihren Mitbürgern dafür zutiefst dankbar und ehrten die Opfer ihrer Risikobereitschaft.
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- Geschrieben von: Landgrebe Jobst
- Rubrik: Gesellschaft
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- Gut geregelt ist halb tot
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- Von Visionen und Denkverboten
- Fachkräftemangel und Volksbildung in Berlin
- Digitalisierung oder Werteorientierung
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (5)
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (4)
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (3)
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- Grundeinkommen oder Erwerbstätigenkonto?
- Die Rechte und die Linke unter dem Aspekt von Fragen und Spielen
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- Zumutungen eines Weggenossen. Leo Kofler, das Jahr 1968 und die Perspektiven eines sozialistischen Humanismus*
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