von Boris Blaha
Die Tatsachenwahrheit gibt der Meinungsbildung den Gegenstand vor und hält sie in Schranken.
Hannah Arendt
Man betritt den rechteckigen Raum durch eine Tür an der Schmalseite, geht bis zum Fenster auf der gegenüberliegenden Seite und dreht sich um. Alle drei Wände außer der Fensterwand sind bemalt. Auf der linken Seite werden die Auswirkungen der schlechten Regierung auf Stadt und Land gezeigt, man sieht Verzweiflung und Elend, die Menschen nur noch schemenhaft, alles grau in grau, Feuer, Krieg und große Not. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite kräftige Farben, stabile Gebäude, eine fruchtbare, gepflegte Landschaft und glückliche Menschen, die sich ihres Lebens freuen.
- Details
- Geschrieben von: Blaha Boris
- Rubrik: Gesellschaft
von Rainer Paris
Deutschland steht auf gegen den Hass! Dies allerdings nur in einer Richtung, im ›Kampf gegen rechts‹. Und es ist ja richtig: Die AfD, ihre Anhänger und vermutlich ein Großteil ihrer Wähler hassen die Grünen. Aber die Grünen, Linken und Feministinnen hassen die AfD noch viel mehr! Sie bildeten schon das Hasszentrum der Gesellschaft zu einer Zeit, als es die AfD noch gar nicht gab. Wenn Frauen, Homosexuelle und Ausländer human höherwertig und von vornherein bessere Menschen sind, ist es mit einem gedeihlichen Zusammenleben vorbei. Die Guten hassen die Bösen und fühlen sich dabei im ›Überrecht‹.
- Details
- Geschrieben von: Paris Rainer
- Rubrik: Gesellschaft
von Gerd Held
Die Arbeitskrise zeigt, in welcher Richtung eine Überwindung der deutschen Krise insgesamt zu suchen ist. Zugleich werden hier schon die Kräfte und Hebel sichtbar, die eine Rehabilitierung des Landes tragen können. (Wie Deutschland ein anderes Land wurde, Teil IV)
Die Arbeitskrise in Deutschland wird hier nicht angeführt, um sie als Übel zu beklagen und sie den Regierenden zum Vorwurf zu machen. Die Arbeitskrise ist eine Anklage gegen die im Lande herrschenden Verhältnisse. Genauer: Sie ist die richtige Antwort auf einen längeren Prozess der Entwertung von Arbeit und Leistung. Die Arbeitskrise besteht ja nicht darin, dass Arbeitsplätze fehlen, sondern dass Arbeitskräfte fehlen. Dies Fehlen ist nicht Folge einer generellen Arbeitsunlust, sondern Antwort auf eine Entwertung der Arbeit – und zwar insbesondere der sogenannten ›einfachen‹ Arbeit (Facharbeiter und angelernte Arbeiter in den verschiedensten Branchen und Sektoren). Einer Arbeit, die bei näherem Hinsehen gar nicht so ›einfach‹ ist, sondern die sich aktiv mit den Widrigkeiten und Knappheiten der materiellen Welt auseinandersetzen muss. Diese Arbeit wird heute in Deutschland – im Verhältnis zu den ›gehobenen‹ Tätigkeiten – geringgeschätzt. Sie wird als Beschäftigung für ›Verlierer‹ angesehen. Auf diese Geringschätzung wird nun seit einigen Jahren ganz praktisch geantwortet – mit einem massiven Rückzug aus dieser Beschäftigung.
- Details
- Geschrieben von: Held Gerd
- Rubrik: Gesellschaft
- Der lachende Hase im Schnee
- Das Kräfteverhältnis ändert sich: Die Arbeitskrise
- Die Parallelwelt wird zur zerstörerischen Alleinherrschaft
- Wie Deutschland ein anderes Land wurde
- Fliehkräfte und ›Triggerpunkte‹ der deutschen Gesellschaft
- ›Check Your Ideology‹
- Gendern: Die Wiederkehr des Ulb
- Warum digitale Sklaverei unmöglich ist
- Berliner Impressionen
- Die Selbstbehauptung Ungarns als Modell für eine realistische Politik
- Wie Kinder zu Mitläufern werden
- Der Irrtum der Künstlichen Intelligenz ist der Mensch
- Bequemes Denken
- Der geliehene Planet
- Drei Tonnen CO2
- Ein freier Vollbürger
- Abbild des Lebens. Noch eine weitere Deutung des Fußballs
- Gut geregelt ist halb tot
- Glühende Pflaster
- Eine Generation abendländischen Neolyssenkoismus
- Der Globalismus - ein Riese auf tönernen Füßen
- Von der Trauminsel zum Albtraum: Der Fall Mauritius
- Naturrecht – Ade!
- Von Facebook zu Meta: Geht ein transhumanistischer Traum in Erfüllung?
- Vorbild oder Führung – ein deutsches Dilemma
- Bundestagspräsidentin Özuguz?
- Mittagsläuten für die Ungarn
- Was sagt der Osten dazu?
- Gewissheit in der Wissenschaft und Ungewissheit in der Klimaforschung
- Wenn Goliath sich als David tarnt
- Nachhaltigkeit – die kleine Schwester des Wärmetods
- Plädoyer für eine neue pluralistische Wohnungspolitik
- Das Gewaltmonopol liegt beim Staat
- ERISTISCHE DIALEKTIK oder Eine Anleitung zur Rechthaberei
- Mordtaten aus Wahn oder Ideologie?
- Wir nennen es Demokratie
- Das Lockdown-Syndrom
- Die Angst vor der Triage
- Von Menschen und Seuchen
- Ausgangssperre fürs Gehirn. Kleine Typologie der Verwirrung
- Predigten in Zeiten pandemischer Ungewissheit
- Platz der Direktive – Berliner Luft statt Erfurter Puffbohne?
- Ich glaube an meine eigene Wahrheit. Ich habe Recht.
- Ein entschärfter Begriff des Politischen
- Von Visionen und Denkverboten
- Fachkräftemangel und Volksbildung in Berlin
- Digitalisierung oder Werteorientierung
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (5)
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (4)
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (3)
- Eine Schule für alle, eine Schule der Emanzipation. Eine Rede über alte und neue Bildungsziele
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (2)
- Demographischer Wandel: Der große Übergang (1)
- Grundeinkommen oder Erwerbstätigenkonto?
- Die Rechte und die Linke unter dem Aspekt von Fragen und Spielen
- Im Lande östlich des Flusses der bunten und singenden Vögel – Uruguay
- Flüchtlinge schützen – Einwanderung begrenzen
- ›Flüchtlingskrise‹ – auch eine Argumentationskrise
- Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode!
- Reale Dystopien vs. Konkrete Utopie
- Glanz und Elend der Demokratie - Rede zum Internationalen Tag der Demokratie
- Zumutungen eines Weggenossen. Leo Kofler, das Jahr 1968 und die Perspektiven eines sozialistischen Humanismus*
- »Hic Rhodos, hic salta!« – Georg Lukács und der Sprung ins Reich der Freiheit
- Viktor Agartz und die alternative Elitenbildung
- Rudi Dutschke und die Theorie der antiautoritären Revolte
