Ulrich Horb, Jahrgang 1955, lebt und arbeitet als Journalist und Autor in Berlin. Veröffentlichungen in Gewerkschaftszeitschriften, pädagogischen Zeitschriften und Stadtmagazinen, verantwortlicher Redakteur der »Berliner Stimme«.
In der in den Jahren 2009 – 2018 geführten Rubrik »Debatte« standen Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge mit aktuellem Bezug im Vordergrund, insbesondere zu Fragen sozialer Gerechtigkeit und staatlicher Verantwortung, Analysen der wirtschaftlichen sowie ökologischen Situation und deren politische Handhabung, Beiträge zur Problematik des solidarischen Zusammenhalts des Gemeinwesens und seiner Integration, zur Entwicklung von Bürgerrechten und zur internationalen Rolle der Bundesrepublik Deutschland, namentlich im europäischen Einigungsprozess.
von Hans Willi Weinzen
Die Skandale reißen nicht ab. Da tauchen in den Läden Eier oder Pferdefleisch auf, die falsch deklariert wurden, gesundheitsgefährdendes Tierfutter kommt in den Handel. Betrogen werden Verbraucher aber immer wieder auch durch illegale Preisabsprachen von Unternehmen. Zumindest in diesem Bereich könnte eine Änderung des Kartellrechts für eine verbraucherfreundlichere Lösung sorgen.
von Peter Conradi
"Mehr Bürgerbeteiligung", so hört und liest man derzeit allerorten: Frühere und bessere Informationen, Transparenz bei Planung und Ausführung... nach dem Planungsdesaster von "Stuttgart 21" gelobten Politiker, so etwas dürfe sich nicht wiederholen, und deshalb wollen sie die Bürger zukünftig besser beteiligen. Wie ernst diese Versprechungen sind, wird sich zeigen.
von Patrick Zurth
Versucht man unser heutiges Grundgesetz (GG) zu verstehen, kommt man um einen Blick in die Geschichte nicht herum. Bei den Beratungen des Parlamentarischen Rates haben die Erfahrungen der Weimarer Republik und der sich daran anschließenden Nazi-Herrschaft eine große Rolle gespielt.
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G