von Lutz Götze
Der Rio Uruguay hat – in der Sprache der Guaraní – dem Lande seinen Namen gegeben. Eingezwängt liegt Uruguay zwischen den mächtigen Nachbarn Brasilien im Norden und Argentinien im Westen und Süden, an Fläche etwa halb so groß wie Deutschland. Oft bespöttelt als paisito, ›kleines Land‹ also, wurde der Staat 1825 unabhängig. Vorausgegangen waren jahrhundertelange Kriege zwischen und mit Spaniern, Portugiesen, Briten und Franzosen. General Artigas, der legendäre militärische Führer des Strebens nach Unabhängigkeit, ist, hoch zu Ross, in jeder Stadt als Denkmal zu bewundern. Man sagt, nahezu alle Uruguayer liebten ihn, mehr noch als die zahllosen Rinder und die Fußball- Nationalmannschaft.
von Eckhard Stratmann-Mertens
Vorbemerkung
Der folgende Beitrag Flüchtlinge schützen – Einwanderung begrenzen von Eckhard Stratmann-Mertens, Mitglied von Attac, war ursprünglich Anfang Februar 2016 für den Attac Theorieblog (www.theorieblog.attac.de) geschrieben worden. Nachdem die zuständige Redaktion die Veröffentlichung des Beitrags als ›rassistisch und fremdenfeindlich und mit dem Grundkonsens von Attac nicht vereinbar‹ abgelehnt hatte, reagierte der Autor mit einem umfassenden ›Widerspruch gegen den Rassismusvorwurf und die undemokratische Streitkultur bei Attac‹ und der Aufforderung an die Redaktion, diese Vorwürfe zurück zu nehmen und den Beitrag zu veröffentlichen. Es entspann sich daraufhin eine mehrwöchige intensive und kontroverse Debatte zu diesem Konflikt auf einer Mailingliste von Attac (Gruppen-Diskussionsliste).
von Detlef Lehnert
Der Ausgangspunkt: Wird ›rechts‹ nun in der ›bürgerlichen Mitte‹ salonfähig?
Vom Recht, rechts zu sein, so lautet der Titel über den »Gedanken eines heimatlosen Konservativen«, als der sich Ulrich Greiner, langjähriger Feuilleton-Chef der als ›liberal‹ geltenden Wochenschrift Die Zeit, nunmehr zu erkennen gibt (10.3.2016, S. 44 ).
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