Ernst Eichengrün, geb. 1934, war 1967-69 Bundessekretär der Jusos, von 1972 bis 1991 Leiter der Abteilung Politische Bildung im Gesamtdeutschen Institut, von 1982 bis 1991 dessen Vizepräsident.
Ernst Eichengrün, geb. 1934, war 1967-69 Bundessekretär der Jusos, von 1972 bis 1991 Leiter der Abteilung Politische Bildung im Gesamtdeutschen Institut, von 1982 bis 1991 dessen Vizepräsident.
Ein paar Fledermäuse, sofern sie nicht längst vor den Krawallmachern geflohen sind, erschüttern die Republik. Was als Farce begann, hat mittlerweile einen erschreckenden Charakter angenommen: Eine kleine Truppe hat das kleine Waldstück zum Symbol für eine extrem radikale Energiewende hochgespielt. Viele Medien haben dabei geholfen.
Über die Heimsuchung durch Erdogan ist schon alles gesagt worden – bis auf ein Detail: Seine Forderung, Ex-Türken, die deutsche Staatsbürger geworden sind, den Doppelpass, also die Rückkehr zur türkischen Staatangehörigkeit zu gestatten.
Generell müssen hier Eingebürgerte ihren alten Pass abgeben (mit Ausnahme der EU-Bürger und der Aussiedler aus dem Osten). Hier geborene Kinder türkischer Eltern wurden ab 2001 automatisch Deutsche, mussten sich jedoch im Rahmen der ›Optionspflicht‹ später für eine der beiden Staatsangehörigkeiten entscheiden. Seit 2014 besteht diese Pflicht nicht mehr.
Als ich vor einiger Zeit las, dass Afghanen als Grund für ihre Flucht vermehrt ihre Zugehörigkeit zu den Taliban angeben, hielt ich das für eine der vielen skurrilen Randerscheinungen des Migranten-Stadls.
Doch am Montag, bei Plasberg, als es um die Probleme und Hemmnisse der Abschiebungen ging, hörte ich mehr darüber:
Leute von den Taliban und dem IS wurden im Zuge der Willkommenspolitik ins Land gelassen. Tatsächlich gab und gibt es eine größere Zahl solcher Fälle, mehrere Hundert. Der anwesende baden-württembergische Innenminister hat das nicht dementiert.
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G