Globkult Magazin
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    • Herbert Ammon: Unz(w)eitgemäße Betrachtungen
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Die Freiheit Mensch zu sein beruht auf der Freiheit des Urteilens, der Freiheit der Rede, der Freiheit des Handelns, der Freiheit sich zusammenzuschließen und der Freiheit der Bewegung.
Die Freiheit des Urteilens enthält den Anspruch, wahrhaftig zu denken, zu empfinden und zu leben.
Manifesto liberale. Für ein gesichertes Miteinander

Globkult Magazin

Mit Beiträgen von
Herbert Ammon, Perry Anderson, Egon Bahr, Wolf Biermann, Boris Blaha, Peter Brandt, Michael Brie, Steffen Dietzsch, Terry Eagleton, Sigmar Gabriel, Günter Grass, Gerd Held, Stephan Hilsberg, Helmut Roewer, Ulrich Schödlbauer, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Hans von Storch, Heinz Theisen, Wolfgang Thierse, Dimitris Tsatsos, Antje Vollmer, Gunter Weißgerber, Ellen Meiksins Wood, Klaus Wowereit, Moshe Zuckermann
u.v.a.

GLOBKULT Magazin
herausgegeben von
RENATE SOLBACH und
ULRICH SCHÖDLBAUER

Arnold Schelsky

The Hype Cycle

Uppers and Downers in our Bipolar Culture

 Chicago (Carus Books) 2025, 320 Seiten

 

 

 

Bernd Zeller

Frechheit

Die alternative Autobiographie von Angela Merkel

 Münster (Solibro) 2024, 61 Seiten

 

 

 

Libertas
Jahrbuch für Meinungsfreiheit, Jg. 2, 2022/23

hrsg. von W. Hopf

Berlin - Münster - Wien - Zürich - London (LIT) 2023, 388 Seiten

 

 

 

Murray: Krieg

Douglas Murray

Krieg dem Westen

Aus dem Englischen von Silvia Kinkel

München  (FBV) 2022

 

Meltzer,  Die hysterische Republik

Die hysterische Republik

hrsg. von Steffen Meltzer

Ehrenverlag 2021, 246 Seiten

Bestelladresse

 

Feed-Einträge

Das Kräfteverhältnis ändert sich: Die Arbeitskrise

von Gerd Held

Die Beherrschung der Republik durch willkürlich herbeigeführte ›Notstände‹ scheint auf den ersten Blick übermächtig. Aber es gibt andere Krisen, die eine fundamentale Schwäche dieser Herrschaft offenbaren. (Wie Deutschland ein anderes Land wurde, Teil III)

In der bisherigen Darstellung wurde gezeigt, wie Deutschland mehr und mehr in den Bann eines hochdramatischen Krisenszenarios geraten ist. Und wie dieses Szenario immer mehr auf eine negative, zerstörerische Lösung hinauslief: auf die Opferung fundamentaler Aufbauleistungen der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte. Dieser Wandel scheint übermächtig und ausweglos zu sein – nicht zuletzt deswegen, weil der größere Teil der Gesellschaft in diesem Drama nichts zu sagen, sondern nur die Opfer zu ertragen hat. Während ein anderer, durchaus beträchtlicher Sektor der Gesellschaft in diesem extremen Krisenszenario an Umfang, Macht und Einkommen gewinnt. Diese Konstellation kann zu einem Gefühl der Ohnmacht führen. Sie kann auch dazu verführen, alle Hoffnung auf eine Art Gesellschafts-Duell mit den Krisengewinnern zu setzen. Doch damit hat man noch keinen konstruktiven und tragfähigen Ausweg für das Land gewonnen. Man verkämpft sich in die Widerlegung des herrschenden Krisentheaters – und bleibt ihm doch noch verhaftet.

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Schwarze Löcher

von Ulrich Schödlbauer

Wann immer dem kritisch gestimmten Deutschen die Richtung nicht passt, schmäht er ›die Deutschen‹. Man kennt sich aus, man hält sich raus. Stichwort ›deutsche Hysterie‹ – die üblichen Medien leisten ihr ideologisches Übersoll und ›die Deutschen‹ kriegen sich angeblich vor ›German angst‹ und Ähnlichem nicht mehr ein. In diese Schublade gehört auch das Stereotyp vom obrigkeitshörigen Deutschen, fest etabliert als Teil linker Historiker-Klagen über das Ausbleiben der ›richtigen‹ deutschen Revolution. Nicht dass es den Typus nicht gäbe – keine falschen Hoffnungen! –, aber das erklärt weder den Verfall der westlichen Wertegemeinschaft noch die weltweit beobachtete Arg- und Hilflosigkeit der Massen angesichts des Covid-Debakels und ihr seit Jahrzehnten anschwellendes, mediengeschürtes Warten auf Klima-Godot. Merke: Wenn die Erklärungen schwächeln, springt der Deutsche gern ein. Er ist der Übeltäter vom Fach.

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Die Parallelwelt wird zur zerstörerischen Alleinherrschaft

von Gerd Held

Von der ›Großen Transformation‹ ist nur noch eine Negativ-Agenda übriggeblieben, die Katastrophenszenarien und Feindbilder beschwört, um dann tragende Säulen von Marktwirtschaft und Republik zu opfern. (Wie Deutschland ein anderes Land wurde, Teil II)

Zu Beginn dieses Artikels wurde dargestellt, wie sich die Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg zunächst 30 Jahre industrieller Prosperität und krisenfester Demokratie erarbeitet hat (vom Ende der 1940er Jahre bis Ende zum 1970er Jahre). Deutschland wurde ein modernes Land, in dem Produktivität und freiheitliche Demokratie geachtet wurden. Gegenüber Heilsbotschaften herrschte eine gesunde Skepsis, und man war sich auch seiner begrenzten Möglichkeiten als mittelgroßes Land bewusst. Doch dann begann jener längere Prozess, an dessen Ende Deutschland ein fundamental anderes Land wurde. Die erste Phase dieses Prozesses wurde schon skizziert: In den dreißig Jahren vom Ende der 1970er Jahre bis zum Ende der 2000er Jahre bildete sich neben der bisherigen Bundesrepublik eine Parallelwelt aus. Noch kippte nicht das ganze Land, aber ein größerer Sektor der Gesellschaft – der sich vornehmlich aus den Bereichen der Dienstleistungen, der Wissenschaften und der Künste rekrutierte – verselbständigte sich. Er koppelte sich in seinem Wachstum von der industriellen Wertschöpfung ab, und er bildete auch eine eigene Öffentlichkeit aus, in der ›weiche Faktoren‹ (›soft power‹) die Hauptrolle spielten und die tätige Auseinandersetzung mit den harten Widrigkeiten dieser Welt immer weniger Wertschätzung fand. Doch damit war das Ende des Verwandlungsprozesses noch nicht erreicht. Deutschland trat in eine zweite Phase fundamentaler Veränderungen ein. Wenn man im Zeitrhythmus von 30 Jahren bleibt, hat diese Phase am Ende der 2000er Jahre begonnen und könnte bis zum Ende der 2030er Jahre dauern. Damit sind wir bei den heutigen deutschen Zuständen angelangt.

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Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G

 

(111) Die Blockflöte hat sich entschlossen, wieder Partei zu sein

Punkt für Punkt

»Und wenn der Trump wieder weg ist, kommen wir dann alle nach Guantanamo?«

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Notizen für den schweigenden Leser

  • Nachtbuch IV/141

Kult

  • Der Leviathan vor seinem selbstverschuldeten Tode: Russland vor 1914 (Herbert Ammon)
  • Münchner Fasching und deutsche Zustände
  • Hurra - endlich wieder Katastrophe

Beliebt in: Gesellschaft

  • Axel Bojanowski: Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Neu-Isenburg (Westend) 2024, 288 Seiten
  • VW – Teil 1: Die Zerstörung der unternehmerischen Vernunft
  • Transhumanismus – die Leitideologie unserer Zeit
  • Die Kommenden sind nicht die Christen, die schon gar nicht – ein Schulterzucken
  • Bodo Hombach (Hg.): Mission Wahrheit. Wer vermittelt uns ein realistisches Bild unserer Welt, Baden-Baden (Tectum, Die Brost-Bibliothek, Impulse aus dem Ruhrgebiet, Band 6) 2024, 250 Seiten