
von Eckhard Stratmann-Mertens
Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise, die nicht nur in Deutschland, sondern auch im Europa der EU und auf dem Balkan zu erheblichen politischen Spaltungstendenzen geführt hat und weiterhin führt, erschien (Februar 2016) eine Publikation, die die Moralbegründungen der miteinander in Konflikt liegenden Positionen gegenüberstellt und jeweils kritisch hinterfragt.
von Detlef Lehnert
Der Ausgangspunkt: Wird ›rechts‹ nun in der ›bürgerlichen Mitte‹ salonfähig?
Vom Recht, rechts zu sein, so lautet der Titel über den »Gedanken eines heimatlosen Konservativen«, als der sich Ulrich Greiner, langjähriger Feuilleton-Chef der als ›liberal‹ geltenden Wochenschrift Die Zeit, nunmehr zu erkennen gibt (10.3.2016, S. 44 ).
von Lutz Götze
Des Polonius Wort aus Hamlet bleibt dem kritischen Betrachter einzig, wenn er einen Blick auf die zeitgenössische Bildungslandschaft wirft: Schule und Universität sind gleichermaßen von einer nie zuvor erlebten Erosion betroffen. Genauer: Der Verfall jahrhundertealter Sitten und Normen geht einher mit einer Rechtfertigung der Niveaulosigkeit und der hymnisch-kultischen Apologie vermeintlich neuer revolutionärer Erkenntnisse des Lernens, Lehrens und Forschens, die alles Dagewesene obsolet machten.
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G