von Richard Schröder

I.

Das Wort Heimat hat auch eine Missbrauchsgeschichte hinter sich. Die Vertriebenenverbände haben seinerzeit ein ›Recht auf Heimat‹ eingefordert, das ihnen die Rückkehr in die ehemals deutschen Ostgebiete garantieren sollte. Aber ein derartiges Recht gibt es weder als Grundrecht noch als Menschenrecht. Unter Rechtsextremen kursiert die These, die Heimat müsse vor Überfremdung geschützt und deshalb dürften keine Fremden ins Land gelassen werden. Sich fremd im eigenen Land fühlen, diese Art von Überfremdung wird zu Recht gefürchtet. Daraus folgt aber nur, dass Zuwanderung reguliert, nicht dass sie strikt verboten werden müsse.

Nicht weniger ideologisiert sind auf der anderen Seite diejenigen, die deshalb das Wort Heimat womöglich verboten sehen wollen, jedenfalls aber als rechtsextrem und daraufhin jeden mit dem Vorwurf, Nazi oder Rassist zu sein überziehen, der unverklemmt von Heimat spricht. Ich möchte im Folgenden darlegen, dass mit Heimat eine anthropologische Konstante verstanden werden kann, etwas, das sich alle Menschen wünschen, das ihnen schmerzlich fehlt, wenn sie es verlieren und das ihnen nicht schadet, wenn sie es haben. Missbrauchen lässt sich schließlich alles. Aber abusus non tollit usum, Missbrauch macht den sinnvollen und legitimen Gebrauch nicht unmöglich.

Das Wort Heimat lässt sich wohl ohne Verlust von Konnotationen nicht in andere Sprachen übersetzen. Es ist typisch deutsch, wie übrigens auch das Wort Gemütlichkeit, das mit Heimat assoziiert wird. Dafür gibt es im Dänischen das Wort hygge.

Heimat kommt von Heim, also Haus oder Wohnung und bedeutet: wo ich zu Hause bin. Der Gegenbegriff ist die Fremde.

a) Im Vordergrund steht wohl zumeist die räumliche Dimension. Heimat ist sozusagen die vergrößerte Wohnung, das Stück Erde, in der ich Stock und Stein kenne, erlebt und erfahren habe.

b) Aber ebenso wichtig ist offenbar die mitmenschliche Nachbarschaft, eine Gemeinschaft, die sich zwar nicht immer unbedingt gut verträgt, aber sich sehr gut kennt, und viele Selbstverständlichkeiten gemeinsam hat. Heimat, sagten wir, hat etwas mit Wohnen zu tun. Die verbindenden Selbstverständlichkeiten nennen wir Gewohnheiten, und da ist die Wohnung schon wieder zur Stelle. Gewohnheiten, Üblichkeiten, Selbstverständlichkeiten, dergleichen verbindet diejenigen, die eine gemeinsame Heimat haben. Dazu gehören Bräuche, die Feste und wie man sie feiert, das typische Essen, der Dialekt, früher auch die Trachten, zu Festtagen in südlichen Teilen Deutschlands bis heute. Diese Selbstverständlichkeiten entlasten. Man muss nicht ständig erklären, warum man das so macht und nicht anders. Man muss auch nicht ständig vereinbaren, was wir wie machen wollen. Der Habermassche Dauerdiskurs darüber, wie wir leben wollen, wäre ja auch tatsächlich ungemein anstrengend und Anlass für permanente Zerwürfnisse, jedenfalls also weder gemütlich noch hygge. Bitte, wenn es denn sein muss, aber bitte nicht permanent. Und damit haben wir bereits eine dritte Dimension neben Landschaft und Nachbarschaft angesprochen:

c) Die Alltagskultur gehört auch zur Heimat.
Menschen reagieren sehr empfindlich, wenn das bisher Selbstverständliche in Frage gestellt wird und nicht mehr gelten soll – überall auf der Welt übrigens. Das Selbstverständliche entzieht sich der expliziten Wahrnehmung. Es fällt erst auf, wenn es gestört wird. Wenn es gestört wird, verunsichert das ungemein. Denn zumeist hat man gar keine Argumente parat, um das Selbstverständliche zu verteidigen. Es war ja bisher sozusagen unsichtbar selbstverständlich. In den Jahren nach der deutschen Vereinigung haben wir im Osten Deutschlands erleben können, wie der Verlust einer schäbigen, ja bisher verachteten Selbstverständlichkeit dennoch verunsichern kann. Als plötzlich alles anders wurde – und allerdings, was die Arbeitswelt betraf, zunächst schlechter, kam bei nicht wenigen DDR-Nostalgie auf, obwohl sie doch kurz zuvor auf die Straße gegangen waren, um die DDR-Verhältnisse loszuwerden.

II.

Nun komme ich zum Gegenbegriff zu Heimat: Die Fremde. Althochdeutsch heißt das andere Land: elilenti (zu eli vgl. lat. alius, der andere). Daraus wurde neuhochdeutsch das Wort Elend. Wer die Heimat verloren hat, weil es ihn in ein fremdes Land verschlagen hat, der lebt im Elend, so sahen es die Alten und meinten damit vor allem: ohne schützende Familie. Ohne Nachbarschaft, ohne ›Beistand‹ (d.h. Menschen, die ›bei mir stehen‹, wenn ich gerichtlich oder tätlich angegriffen werde). Gewiss kann nach und nach auch die Fremde zur zweiten Heimat werden, allerdings sind dafür erhebliche Anstrengungen nötig, weil, was den Einheimischen selbstverständlich ist, von den hinzugekommenen Fremden erst einmal entdeckt und dann gelernt werden muss. Es ist aber gar nicht sicher, dass Fremde, die zu uns kommen, überhaupt die Absicht haben, zu erkunden, was bei uns selbstverständlich ist. Fremde kommen in der Regel nicht zu uns in der Absicht, ihre bisherigen Ansichten und Gewohnheiten abzulegen oder zu korrigieren. Namentlich aus islamischen Ländern bringen Zuwanderer Überzeugungen und Ansichten mit, die wir bei uns als im Wesentliche überwunden und delegitimiert angesehen hatten, wie den Antisemitismus, die Minderwertigkeit der Frauen, Zwangsehen und Kinderehen und vieles mehr.

Es gibt Grade der Fremdheit, die man sich als konzentrische Kreise vorstellen kann. Je weiter weg von Zentrum der jeweiligen Welt, umso größer sind die notwendigen Anstrengungen, um die Distanz des Fremden zu überwinden. Wer immer nur den Satz wiederholt, dass alle Menschen gleich sind, ist gar nicht in der Lage zu begreifen, dass in Wahrheit jeder Mensch in einer bestimmten Kultur aufgewachsen ist und diese sich immer von anderen unterscheidet. Man könnte also auch sagen: kulturell betrachtet sind alle Menschen eher ungleich. Und die Ungleichheit, sprich Verträglichkeit und Unverträglichkeit von Kulturen hat Grade.

a) Von einer deutschen Stadt in die andere umziehen, das ist mit vergleichsweise geringem Umstellungsaufwand verbunden. Früher war das der Verlust der Verbindung zu Verwandten und Freunden, heute spielt das dank Auto und Telefon keine so große Rolle mehr – es sei denn, die Eltern werden pflegebedürftig.

Das bekannnte Lied Nun ade du mein lieb Heimatland hat der Student August Disselhoff 1851 gedichtet, als er zum Studium von Arnsberg in Westfalen nach Halle wanderte. Das ›fremde Land‹ war Halle an der Saale! Das Ade fällt ihm allerdings auch gar nicht schwer, denn es heißt dann: »Gott weiß, zu dir steht stets mein Sinn, doch jetzt zur Ferne ziehts mich hin.« Heimat und Fremde sind also hier zwar klar unterschieden, aber die Fremde ist diesmal nicht das Elend. Nicht nur Studenten, auch die Handwerksburschen zog es in die Fremde, in die ›weite Welt‹, zur Horizonterweiterung, zur Bildung. Heimat kann ja auch heißen: Beschränktheit und immer dasselbe. Aber zurückkehren in die Heimat, nachdem man ›die Welt‹ gesehen hat, das ist Spitze.

Wir erleben das im Osten Deutschlands derzeit gar nicht so selten. Wer eine Lehrstelle oder ein Studium im Westen angenommen hat und nun zurückkehrt, ist durchaus eine Bereicherung für seine Heimat. Wir sollten auch erwarten können, dass viele Syrer, die bei uns in Kriegszeiten Schutz gefunden haben, zurückkehren, wenn dort die Waffen schweigen und mit dem, was sie hier erlebt und erfahren haben, für ihr Land eine Bereicherung sind, jedenfalls aber Brückenbauer zwischen zwei Ländern, zwischen denen es bisher wenig Anlass für Austausch gab.

Übrigens: nach einer Umfrage von 2013 haben 77 Prozent der deutschen Arbeitnehmer noch nie wegen der Arbeitsstelle den Wohnort gewechselt. 86 Prozent erklären, dass sie grundsätzlich nicht im Ausland arbeiten wollen. Mobilität hin oder her, offenbar ist Heimat auch heute ein ungemein festes Band.

b) Der nächsthöhere Grad von Fremdheit, den zu überwinden schon viel mehr Aufwand verlangt, ist die Sprachgrenze, also der Wechsel der Alltags- und Verkehrssprache. Wer nicht mehrere Fremdsprachen in der Schule gelernt hat oder gar polyglott aufgewachsen ist, kann einen solchen Wechsel wohl nur einmal in seinem Leben leisten. Vorschulkinder lernen jede Sprache automatisch, also ohne Sprachunterricht, die ihnen in ihrer Umgebung kontinuierlich angeboten wird. Leider verlieren Kinder diese wunderbare Fähigkeit etwa mit sechs Jahren. Diese Chance wird vertan, wenn Vorschulkinder von Migranten nur ihre Herkunftssprache in der Familie und nicht auch noch die des Landes, das für sie Heimat werden soll, angeboten bekommen. Das spricht für eine vorschulische Kindergartenpflicht.

Erwachsene dagegen, die nie eine Fremdsprache gelernt haben oder gar als Analphabeten zu uns gekommen sind, können an der Aufgabe, Deutsch zu lernen, auch definitiv scheitern. Sie werden dann dauerhaft zum Sozialfall, der von staatlichen Geldern und nie von seinem Arbeitslohn leben kann, zu seinem eigenen Nachteil und dem der Gesellschaft.

Wenn die sprachliche Integration nicht gelingt, wenn also Migranten sprachlich Fremde bleiben, ist das ein starker Impuls zur Bildung von Parallelgesellschaften. Wenn das Wort nicht so belastet wäre, könnte man dazu auch sagen: sie bilden Ghettos, in denen sie (freiwillig) unter sich bleiben. Zwar besteht diese Gefahr im Wesentlichen nur für Großstädte und dort natürlich nur für bestimmte Stadteile. Aber es werden immer mehr. Man kann die Entstehung von ethnischen Parallelgesellschaften oder Ghettos so beschreiben: um das Leben in der Fremde erträglicher zu machen, versuchen diese Migranten, gemeinsam die Herkunftsheimat in die Fremde zu übertragen. Sie leben in Deutschland, aber als wären sie in der Heimat Türkei oder Arabien. Das ist nichts anderes als die Integrationsverweigerung. Sie wollen nicht zu uns gehören. Das kann bis zur Installation einer Paralleljustiz gehen. Durch Aussageverweigerung wird die deutschen Justiz bei der Aufklärung von kriminellen Handlungen ausgetrickst. Ein Iman urteilt dann zwischen den streitenden Familien und die akzeptieren das Urteil. So etwas gibt es bereits in Berlin bei notorisch kriminellen Großfamilien aus dem Libanon. Nicht nur aus Berlin, auch aus NRW kennen wir reichlich Vorkommnisse, in denen Polizisten von Migranten zu hören bekommen: Macht, dass ihr fortkommt, das hier ist unsere Straße. Es gilt aber in Deutschland als unfein, wenn nicht gar unanständig, so etwas zu erwähnen.

Eine weitere Folge solcher Parallelgesellschaften sind Schulklassen, in denen 80 Prozent und mehr Kinder oder Jugendliche mangelhaft deutsch sprechen mit der Folge eines rapiden Absackens des Leistungsniveaus der gesamten Klasse. Da eröffnet sich ein Teufelskreis, denn die daraus folgenden Bildungsdefizite von Migrantenkindern (übrigens: weder europäische noch ostasiatische Migrantenkinder haben dieses Problem) mindern die Berufschancen und das wird wiederum als Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft gedeutet und ist ein Einfallstor für Radikalisierung. Hier drohen ganz erhebliche Gefahren. Es ist ziemlich sicher, dass wir bald ein muslimisches Subproletariat (Hartz-IV-Empfänger) haben werden, das uns Alteingesessenen vorwirft, wir hätten was gegen sie.

Umgekehrt ist Bildung, ein Studium oder eine erfolgreich abgeschlossene Lehre glücklicherweise in Deutschland geradezu eine Integrationsgarantie. Allerdings ist mir bis heute noch kein Heilmittel gegen bestehende Parallelgesellschaften in bestimmten Stadtvierteln und gegen jene Schulklassen ohne hinreichende Deutschkenntnisse bekannt geworden. Bildungsfachleute sagen uns, vier Migrantenkinder ohne hinreichende Deutschkenntnisse könnte eine Klasse gut verkraften und die vier würden auch mitziehen können. Es gibt aber, wie es scheint, keine Möglichkeit, dieses schöne Rezept bundeweit durchzuführen. Ich lasse mich herzlich gern widerlegen.

c) Der dritte Grad von Fremdheit ist der der Kulturen. Es gibt offenbar, ob uns das gefällt oder nicht, Grade der Fremdheit zwischen verschiedenen Kulturen. Die Überwindung der Fremdheit, wie sie Immigranten leisten müssen, ist je nach Konstellation hier schwerer und dort leichter. Europäer und namentlich die aus dem ehemals lateinischen Europa integrieren sich in Deutschland geradezu unbemerkt, und zwar Portugiesen und Italiener ebenso wie Polen und Tschechen. In der zweiten Generation kann man oft nur noch am Namen erkennen, dass sie nicht Alteingesessene sind. Erstaunlicherweise integrieren sich auch Ostasiaten in Deutschland unauffällig. Aber Zuwanderer aus (mehrheitlich) islamischen Ländern bereiten auffällig häufig Integrationsschwierigkeiten. Eine einfache Erklärung gibt es dafür wohl nicht. Eine könnte sein, dass es innerhalb Europas und namentlich des lateinischen über Jahrhunderte hinweg einen kontinuierlichen Austausch von Personen und Ideen gegeben hat und zudem ein Zusammengehörigkeitsgefühl als Corpus Christianum unter Kaiser und Papst. Dagegen haben sich die islamische Welt und Europa jahrhundertelang feindlich gegenübergestanden, wobei die islamische Seite den weitaus aggressiveren erfolgreicheren Part spielte.

III.

Über Heimat habe ich gesprochen und über Fremde. Das dritte und letzte Thema soll sein: Angst um die Heimat oder: Überfremdungsängste.

Manche sagen: Überfremdungsangst, das ist eine Einbildung. Man kann sich schließlich überall zuhause fühlen. Dass es Menschen gibt, die so empfinden, soll gar nicht bestritten werden. Sie sind sich aber wohl selten bewusst, dass sie eine (elitäre) Minderheit sind. Ein mehrsprachiger Künstler oder Wissenschaftler, der zwischen New York, Berlin und Jerusalem pendelt und dort jeweils unter seinesgleichen verkehrt, lebt in gewisser Weise als Kosmopolit. In einem nepalesischen oder auch senegalesischen Dorf würde er sich trotzdem arg fremd vorkommen – wie die dortigen Dorfbewohner in New York oder anderen Großstädten sich fremd und verlassen vorkämen. Es ist der Hochmut der polyglotten Intellektuellen, die behaupten, Angst um die Heimat sei Unsinn.

Andere sagen: Alle Menschen sind gleich. Wir leben in einer liberalen Demokratie. Wir haben Religionsfreiheit, deshalb ist Religion Privatsache und wenn eine dazukommt, wovor sollen wir uns da fürchten? Und mit der Kultur steht es doch ebenso.

Die Prämisse ist falsch. Alle Menschen haben nach westlicher Überzeugung dieselbe Würde und sollten dieselben Rechte haben, nämlich die Menschenrechte. Aber davon abgesehen sind alle Menschen gerade nicht gleich, sondern verschieden. Jedes Individuum ist einmalig. Und jeder Mensch wird durch die Umwelt, in der er aufwächst, kulturell geprägt. Die westliche Orientierung am Individuum lässt uns leicht übersehen, dass jedes Individuum von einer Gemeinschaft geprägt ist, in die es zunächst hineinwächst, auch wenn es sich später von ihr löst. Diese Gemeinschaft hat ihr spezifisches Profil und das meinen wir mit dem Ausdruck ›kulturelle Prägung‹. Hier hilft noch einmal ein Vergleich mit den Sprachen. Die Fähigkeit eine Sprache zu lernen besitzt jedes Kind. Diese Fähigkeit ist also universal. Es gibt aber keine universale Sprache, sondern nur partikulare. Ebenso gibt es Kulturen nur im Plural. Menschen sind diejenigen Wesen, die von Natur Kultur brauchen und bilden. Und die partikularen Kulturen sind in verschiedenen Graden kompatibel. Daraus können sich in einer mobilen Weltgesellschaft große Probleme ergeben.

Am Taxistand in Frankfurt am Main habe ich einmal gesehen, wie sich wartende arabisch-stämmige Taxifahrer heftig gestikulierend stritten. Ich habe dann meinen Taxifahrer gefragt, worum es denn ginge. Er hat geantwortet, sie hätten sich darüber gestritten, ob zuerst Deutschland oder zuerst Großbritannien islamisch wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Einwanderer vergleichbare Phantasien entwickeln und habe von dergleichen auch noch nie gehört. Die Zahl der Muslime wird in Deutschland anwachsen, durch die Kinderzahl und durch weitere Zuwanderung. Ob sie mehrheitlich wünschen werden, dass in Deutschland die Scharia eingeführt wird oder gerade umgekehrt die Freiheiten des säkularen Staates zu schätzen wissen und die Unterscheidung von Staat und Religion bejahen werden, können wir nicht mit Sicherheit vorher wissen. Wir können aber, namentlich in den Schulen, die zweite Option befördern.

Da es nun einmal unter hiesigen Muslimen jene Islamisierungsphantasien tatsächlich gibt und diese auch von manchen Herkunftsländern hier bei uns gefördert werden, sollten wir die Angst vor einer Islamisierung ruhig und gründlich auf ihre Berechtigung hin prüfen, statt die dergestalt Ängstlichen als Islamophobe oder gar Rassisten in die rechtsextreme Ecke zu schieben.