Globkult Magazin
  • START
    • Autoren A-Z
    • Editorial
    • Impressum/Datenschutz
    • Herausgeber
    • Kontakt
  • POLITIK
    • Deutschland
    • Europa
    • Welt
    • Debatte
      • Werte
      • Linke Lebensläufe
      • Migration
      • Afghanistan
    • Besprechungen
    • Politik / Archiv
  • GESELLSCHAFT
    • Modelle
    • Identitäten
    • Projektionen
    • Besprechungen
    • Gesellschaft / Archiv
  • KULTUR
    • Ausstellungen
    • Fluchten
    • L-iteratur
    • Medien
    • Rezensionen
    • Kultur / Archiv
  • GESCHICHTE
    • Zeitgeschichte
    • Personen
    • Entwicklungen
    • Rezensionen
    • Geschichte / Archiv
  • KOLUMNEN
    • Herbert Ammon: Unz(w)eitgemäße Betrachtungen
    • Ernst Eichengrün: Zwischenrufe
    • Hans von Storch: Zur Sache Klima
    • Siebgeber et al.: Naturgeschichte der politischen Ideen
    • Steffen Dietzsch: Bannkreis
    • Ulrich Schödlbauer: Nachtbuch
    • Ulrich Siebgeber: Der Stand des Vergessens
      • Archiv
  • IABLIS
  • ACTA LITTERARUM
  • GRABBEAU
  • Werte
  • Afghanistan
  • Linke Lebensläufe
  • Migration
  • Daseinsvorsorge

Lucius Garganelli: Rote Zora

Die Freiheit Mensch zu sein beruht auf der Freiheit des Urteilens, der Freiheit der Rede, der Freiheit des Handelns, der Freiheit sich zusammenzuschließen und der Freiheit der Bewegung.
Die Freiheit des Urteilens enthält den Anspruch, wahrhaftig zu denken, zu empfinden und zu leben.
Manifesto liberale. Für ein gesichertes Miteinander

Kolumnen

Globkult Magazin

Mit Beiträgen von
Herbert Ammon, Perry Anderson, Egon Bahr, Wolf Biermann, Boris Blaha, Peter Brandt, Michael Brie, Steffen Dietzsch, Terry Eagleton, Sigmar Gabriel, Günter Grass, Gerd Held, Stephan Hilsberg, Helmut Roewer, Ulrich Schödlbauer, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Hans von Storch, Heinz Theisen, Wolfgang Thierse, Dimitris Tsatsos, Antje Vollmer, Gunter Weißgerber, Ellen Meiksins Wood, Klaus Wowereit, Moshe Zuckermann
u.v.a.

GLOBKULT Magazin
herausgegeben von
RENATE SOLBACH und
ULRICH SCHÖDLBAUER

Feed-Einträge

Durchdachter Rückzug

von Johannes Pflug

Am 1. Dezember letzten Jahres verkündete der amerikanische Präsident Barack Obama, dass er im Jahr 2010 die US-Truppen in Afghanistan um weitere 30.000 Soldaten aufstocken und dann 2011 mit dem Abzug beginnen werde. Im Jahr 2012 finden die Präsidentschaftswahlen in den USA statt. Niemand kann ernsthaft glauben, dass Obama seinen Wahlkampf erfolgreich führen kann, während seine Truppen in Afghanistan in schwere Kämpfe verwickelt sind. Die amerikanischen Truppen werden bis Ende 2011 die meisten Provinzen in Afghanistan von den Taliban befreit haben - auf jeden Fall aber den Eindruck erwecken, die Taliban in Afghanistan seien besiegt. Dies ist die analoge Anwendung der Strategie von General Petraeus im Irak. Somit verbleiben zwei Jahre zur inneren Stabilisierung Afghanistans. Sollte diese Stabilisierung bis dahin nicht gelungen sein, werden die Taliban entweder in wenigen Wochen erneut Afghanistan beherrschen oder es wird wieder ein jahrelanger Bürgerkrieg in Afghanistan beginnen. Präsident Karzai sagt, Afghanistan sei im Jahre 2014 in der Lage für seine eigene Sicherheit zu sorgen.

Details
Geschrieben von: Pflug Johannes
Rubrik: Debatte
Rubrik: Afghanistan
Veröffentlicht: 14. Februar 2010

Weiterlesen …

Die afghanische Situation

von Ulrich Schödlbauer

Weil der Krieg menschliche Nachbarschaft zerstört. Weil er niemals ein Mittel der Politik sein darf, weil die Politik der Kultur zu dienen hat. Die Kultur dient dem humanen Zusammenleben, und der Krieg ist das Gegenteil. Richard von Weizsäcker

 Who are these Taliban? They are local people, the vast majority are guns for hire, not fighting for some ideological reason... These are local people who need to have a dialogue to understand why, and then they have the choice to have a better life. Gen Sir Graeme Lamb

Geopolitik

In seinem Aufsatz über Geopolitik – Zur Wiederkehr eines verloren geglaubten Begriffs im 21. Jahrhundert (Iablis, 8. Jahrgang 2009) hat Herbert Ammon eine Reihe von Fragen an die deutsche Politik aufgelistet. Sie setzen voraus, dass, unbeschadet der öffentlichen Parolen, eine geopolitische Situation Deutschlands existiert und strategisch bewältigt werden muss. Die Lage in Afghanistan legt es nahe, das dortige militärische Engagement als geopolitisches Exempel zu begreifen und dabei sowohl die Tauglichkeit dieser Perspektive als auch die entstandene Situation zu durchleuchten. Ein Kreuzzug zur Verteidigung demokratischer Lebensstile, in dem die Explosion eines Tanklastzugs zur militärisch-politischen Beinahe-Katastrophe gerät, während massiver Wahlbetrug seitens der unterstützten Partei von interessierter Seite nach kurzem Schwanken zu den Akten genommen wird, ist eine blutige Farce, deren Preis nicht allein die verheizten Soldaten und eine malträtierte Zivilbevölkerung entrichten. Am Ende bleibt es gleichgültig, welche Partei wider eigenes oder wider anderer besseres Wissen lügt: Wer den Schaden hat, hat den Spott, und wer den Spott hat, wird daran innen wie außen, am Herzen wie am Beutel Schaden nehmen.

Details
Geschrieben von: Schödlbauer Ulrich
Rubrik: Debatte
Rubrik: Afghanistan
Veröffentlicht: 20. September 2009

Weiterlesen …

Seite 2 von 2

  • 1
  • 2
POLITIK GESELLSCHAFT KULTUR GESCHICHTE
Deutschland Modelle Fluchten Zeitgeschichte
Europa Identitäten L-iteratur Personen
Welt Projektionen Medien Entwicklungen
Besprechungen Besprechungen Ausstellungen Besprechungen
    Besprechungen  

Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G

 

(111) Die Blockflöte hat sich entschlossen, wieder Partei zu sein

Punkt für Punkt

»Und wenn der Trump wieder weg ist, kommen wir dann alle nach Guantanamo?«

Weiterlesen …

Notizen für den schweigenden Leser

  • Nachtbuch IV/141

Kult

  • Der Leviathan vor seinem selbstverschuldeten Tode: Russland vor 1914 (Herbert Ammon)
  • Münchner Fasching und deutsche Zustände
  • Der Staat als Versager?