von Christoph Jünke
Es hatte etwas von einem »Medien-Tsunami« (so einer der Beobachter), als im letzten Viertel des vergangenen Jahres ausgiebigst dem hundertsten Geburtstag des einstigen Reform-Kanzlers Willy Brandt gedacht wurde.
von Christoph Jünke
Victor Serge: Die große Ernüchterung. Der Fall Tulajew, Frankfurt/M. (Edition Büchergilde) 2012, 448 Seiten.
Die US-amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag nannte ihn »einen der faszinierendsten moralischen und literarischen Helden des 20. Jahrhunderts«, ihr Landsmann und Kollege Adam Hochschild »einen der unbesungenen Heroen eines korrupten Jahrhunderts: eine Gestalt von großer politischer Courage und Menschlichkeit«.
von Christoph Jünke
Die Geschichte der (west-)deutschen Linken ist, wie Frank Deppe vor einigen Jahren nochmals betont hat, kein geradliniger Prozess von Aufstieg und Niedergang. Sie verläuft vielmehr »ganz offensichtlich diskontinuierlich« (Frank Deppe, Die Linke in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Hamburg 2000) und weist, im Großen wie im Kleinen, einen gleichsam zyklischen Wellen-Charakter auf.
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